Trasa Historic Ecce Homo 2020:
Fulnek, Vrchy, Větřkovice, Vítkov, Budišov n./B., Guntramovice, Stará Libavá, Moravský Beroun, Ondrášov, Horní Loděnice, Šternberk, Mor. Beroun, Dvorce, Bílčice, Roudno (Sl. Harta - střed), Bílčice, Sl. Harta hráz, Leskovec n./M., Razová (Naučná stezka Vápenná pec), Bruntál, Mezina, 1. zast. (Haldůvka), 2. zast. (Naučná stezka tufitový lom - Sl. Harta, severovýchod), Razová, 3. zast. (Sl. Harta mezi Razovou a Leskovcem), Leskovec n./M. - Parkoviště přístaviště, Sl. Harta hráz, Bohdanovice, Hořejší Kunčice, Kružberk hráz, Staré Lublice, Kružberk, Staré Těchanovice, Zálužné, Jánské Koupele, Vítkov, Nové Vrbno, Dolejší Kunčice, Jerlochovice, Fulnek.

Weltweit findet man Felsgravuren in Form von Piktogrammen, Symbolen und Zeichnungen aus der Vorzeit. Aber auch Steinbearbeitungen wie NÄPFCHEN. Diese sind Archetypen in der menschlichen Gedankenwelt. Dr. Herbert Puschnik findet diese in schon in manchen Kinderzeichnungen – siehe auch Beispiele Morsealphabet, Blindenschrift, etc. "Immer geht es um Punkte … Punkte … Punkte" schreibt er. Und die von ihm in den 90er Jahren in Niederösterreich und in Südmähren gefundenen Näpfchen im Granit sind eigentlich in den Stein geritzte Punkte. Punkte mit einer Signalfunktion, die den einstigen Verfertigern verständlich war, uns aber nicht mehr. Sie sind allerdings auch ein unbestreitbarer und sichtbarer Beweis für "rituelle Markierung" der offenen Landschaft von den vorgeschichtlichen Kulturkreisen. Mit der Erforschung der Näpfchen- und Schalensteine befasst sich der österreichische Kulturverein „Sonn-Wend-Stein“ geführt von Herrn Ing. Gerhard Fritz und Frau Gabriele Lukacs. Die Bilder in diesem Fotoalbum sollten eine optische Vorstellung von den gefundenen, in dieser Ecke von Europa international wenig bekannten „urzeitlichen Steinphänomenen“, vermitteln.
Rudolf Zemek